Nach dem überaschenden 0:0 gegen Rauschwalde 2. wollte das Team der 3. auch im Heimspiel gegen die SpG Germania punkten. Das gelang beim 2:2 vor allem durch eine deutliche Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit.
Bei besten äußeren Bedingungen war Halbzeit 1 nichts für Fußballfeinschmecker. Man merkte doch deutlich, das BWE noch nie in dieser Aufstellung zusammengespielt hatte. Viele Abstimmungsprobleme und daraus resultierende Fehlpässe hemmten den Spielaufbau. Germania auch nicht gerade überragend, durch ihre schnellen Angreifer aber zumindest mit gelegentlichen Gelegenheiten.
Das 0:1 für die Gäste nach 18 Minuten war dann auch schön herausgespielt. Das war dann aber auch der einzige Höhepunkt des 1. Abschnittes.
Halbzeit begann dann extrem ungünstig für das Heimteam.In der 48. Minute erhöhte Germania mittels Flachschuß von der Strafraumgrenze auf 2:0. Dt.-Ossig steigerte sich aber im Verlaufe des Spiels deutlich und kam nun auch zu Torchancen. Auch die Einwechslung von M. Schön und die damit einhergehende taktische Umstellung sorgte noch einmal für Belebung im Offensivspiel von Blau-Weiß.
Konnte der Keeper der Gäste zunächst einen 20 -Meter Freistoß von Kirste noch spektakulär aus dem Dreiangel kratzen, war er beim nächsten Standart ohne Chance. Ein Freistoß von der linken Seite in der 68. Minute wurde von einem Verteidiger der Gäste unhaltbar ins eigene Tor abgefälscht. Offizieller Torschütze: Steffen Kirste. Nur 8 Minten später der Ausgleich: Stefan Brade erzielte aus Nahdistanz das 2:2.
Nur eine Minute später hatte der gleiche Spieler die Riesenchance zur Führung, schob den Ball, frei vor dem Keeper auftauchend, aber am Tor vorbei. Bis zum Schlußpfiff gab es dann auf beiden Seiten noch klare Chancen zum Sieg. Auf Dt.-Ossiger Seite hielt dabei Th. Siegert mit 2 tollen Paraden den Punkt fest. Insgesamt eine verdiente Punkteteilung.
Aufstellung : Th. Siegert, Kirste, Gruhl, Pilz, Olonczik, Th. Müller, Hippauf (ab 65. Schön ), Frenzel, Kolata, Bronder, Brade
Das nächste Punktspiel findet am 03.05. ab 15 Uhr auf der Eiswiese statt. Der Gegner heißt dann Post Görlitz.