Die äußerlichen Bedienungen ließen eigentlich auf kein schönes Spiel und
auch nicht auf ein Schützenfest schließen.
Ich will mal vorweg nehmen, dass uns beides gelungen ist.
So befolgte bereits nach weinigen Sekunden Manu die Marschrute, die für das
Spiel vorgegeben war. Er spielte den Ball aus ca. 25m in Richtung 5
Meterraum des Gegners. Dort nahm Ali das im Schnee liegen gebliebene Leder
zum Anlass, unseren ersten Treffer zu erzielen.
Unser zweites Tor fiel in Minute 8. Michael ließ dem Torwart der Germanen
keine Chance und köpfte zum 2:0 ein.
In so einem Spiel mit solchem Untergrund kann natürlich viel passieren,
aber spätestens nach dem zweiten Tor von Micha in Minute 18 war für alle
Beteiligten klar, wo an diesem Tag die Reise hinging. Zwischenstand 3:0.
In Minute 31 und 34 gab Ali sein Können aus der Ferne preis. Mit seinen
Saisontoren Nr.6 und 7 sorgte er für die standesgemäße und hoch verdiente
5:0 Führung.
Bereits in Minute 37 verwandelte Hagi eine Flanke von Norbert zum 6:0. Der
Einzige, der mir jetzt Leid tat, war unser fast angefrorener Tor
(Hüter).
Nach dem dann doch nicht so warmen Tee in der Halbzeit nahmen wir einen
Gang zurück, was aber nicht heißen soll, dass wir uns keine
Torgelegenheiten erarbeiteten. Im Gegenteil: Ein aufmerksamer Zuschauer
teilte mir mit, dass es allein elf sogenannte „Einhundertprozentige“ im
zweiten Abschnitt waren .Nur ein erzieltes Tor zeigte das einzige Manko der
zweiten 45 Minuten. Da hätten wir eindeutig mehr für die Tordifferenz
machen können.
Das erwähnte Tor erzielte in der 70. Minute Norbert in bester Mike Welzel
Manie.
Dass unser Gegner hier keine Erwähnung findet, liegt daran, dass Germania
im Spiel praktisch nicht stattgefunden hat. Nur eine Unaufmerksamkeit
unsererseits ermöglichte dem Gegner mit dem Schlusspfiff, den Ball noch
einmal an unsere Querlatte zu legen. Die für mich einzig erwähnenswerte
Chance.
Fazit: Auf schwerem Geläuf ein gutes und souveränes Spiel abgeliefert.
Die kommenden Hürden sollten da nicht so einfach zu nehmen sein. Mit Post,
Hagenwerder und Rauschwalde stehen uns andere Kaliber gegenüber.
Für uns spielt kämpften und frohren (an)
Andre Heidrich, Manuel Stephan, Stefan Brendel, Uwe Trautmann (46 Frank
Möller), Matthias Zimmer, Tobias Hasler (80 Enrico Wendler), Norbert
Hertel, Alexander Otto,
Klaus Dieter Frühauf (46 Matthias Geisler) , Michael Frühauf, Ronny Wagner
[Editiert am 28/10/2012 um 12:06 von MSTddM]