16. Spieltag KOL - Sonntag, 15.02.2015:
B/W Empor Deutsch-Ossig -- FSV Empor Löbau 0:3 (0:1)
Aufstellung B/W:
Gordon Scholz, Paul Lintow, Marco Strathausen (ab 67. Michel Miedrich), Sandro Neumann,
Alexander Wittwer, Adrian Kafara (ab 67. Manuel Klemt), Daniel Köhler, Daniel Markus,
Sandro Scholz, Tobias Hasler, Bill Scheffler (ab 67. Henning Vogt)
SR:
Max Nerger (Zittau)
Zuschauer:
62
Tore:
0:1 Pavel Frij (37.) ; 0:2 Sebastian Müller (55. FE) , 0:3 Marco Nietsch (73.)
Mit positiven Erwartungen starteten wir in die Rückrunde, da sich das Dauer-Lazarett fast vollständig
aufgelöst hat und fast der gesamte Kader verfügbar war. Die Gastgeber begannen mit einer etwas
überraschenden Startelf. Das Spiel zunächst ohne großes Abtasten, bereits nach 5 Min kam St.Klose
nach Freistoß zum Kopfball aus Nahdistanz, aber der B/W-Keeper parierte. Im Gegenzug eine Chance
für BWE, dann aber passierte lange Zeit gar nichts, kein Team konnte irgendwelche Akzente setzen
Erst nach 26 Min konnte der FSV wieder nach Freistoß von links eine Mehrfachchance nicht nutzen, nach 32 Min zwang R.Nietsch aus 20m G.Scholz zu einer Glanzparade. Fast folgerichtig nach 37 Min die Gästeführung: St.Schönherr flankt von rechts und P.Frij vollendet aus Nahdistanz zum 0:1.
B/W zeigte sich vom Gegentor angeschlagen und konnte froh sein, dass man nicht mit noch größerem Rückstand in die Pause ging, denn M.Nietsch (42., mit Doppelchance) und ein weiterer FSV-Spieler
(45., übers Tor) ließen gute Möglichkeiten zur Resultatserhöhung liegen.
Natürlich kam B/W hochmotiviert aus der Kabine, doch nennenswerte Torchancen konnte man sich nicht erspielen, stattdessen gab es nach 55 Min nach Strafraum-Foul von G.Scholz Strafstoß für Löbau und S.Müller traf zum 0:2. Um offensiv doch noch etwas zu bewegen riskierte B/W einen Dreifach-
Spielerwechsel (67.) und bekam auch minimal Oberwasser. Zu klaren Chancen reichte es aber dennoch
nicht. Stattdessen hätte nach 72 Min nach Konter bereits St.Klose alles klar machen können, scheiterte
aber erst an G.Scholz und verzog den Nachschuß. Aber nur 1 Min später stand es dann doch 0:3, als
nach Super-Zuspiel Marco Nietsch völlig frei war und aus 14m das Leder unter die Latte hämmerte.
In der Schlussphase war der Gastgeber zwar sehr bemüht, brachte aber keine Resultatsverbesserung
mehr zustande. So muss man nach enttäuschender Leistung am Ende vom Fehlstart sprechen.
[H.M.]